"Bleibt der Verlust unbewältigbar und sieht eine Person keine Möglichkeit, ihr inneres Gleichgewicht wieder zu finden, so kann es im Verlauf der dann einsetzenden langanhaltenden, unkontrollierbaren Stressreaktion zu tiefgreifenden Destabilisierungsprozessen bisher entwickelter, aber unbrauchbar gewordener neuronaler Verschaltungen kommen. Besonders betroffen sind davon Areale mit einer hohen dichte von Cortisolrezeptoren (präfrontaler Cortex, Amygdala, Hippocampus) sowie die großen, globalisierend wirksamen (noradrenerges, serotonerges) System). Auf diese Weise kann es zu permanenten Verschiebungen der Balance neuronaler Aktivitäten in insbesondere limbischen und frontocortikalen Netzwerken kommen, die dann alle als psychische Erkrankungen, wie depressive Syndrome und Angststörungen, zutage treten."

[Huether G., Biologische Korrelate von Trauer und Depression, 45-56,  in: Trauer und Depression. Wo hört das eine auf, wo fängt das andere an?, hrsg. Katschnig Heinz, Demal Ulrike, Facultas Verlag 2001, ISBN 3-85076-501-6, S.45] 

"Nach der Stresstheorie  von Lazarus RS und Folkman S., Stress, appraisal and coping, N.Y.: Springer 1994 werden Stressoren ständig nach Bedrohungscharakter  und Bewältigungsmöglichkeiten unter Einbeziehung der Einschätzung der eigenen Ressourcen taxiert.

Wenn ein Stressor die eigenen Bewältigungsmöglichkeiten übersteigt, kommt es zu negativen emotionalen Reaktionen, sogenanntem Disstress. Dieser aktiviert die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden (HPA)- Achse und den Sympathikus. Sympathische Fasern sind mit lymphatischen Organen wie Knochenmark, Thymus, Lyphknoten und Milz verbunden, die unter Disstress Substanzen abgeben, die an Rezeptoren auf Leukozyten binden und damit Immunfunktionen beeinflussenh. (Ader et al. 1995)."[Weber Cora S., Atanackovic Djordje, Deter Hans C., Einfluss von Stressmanagement auf Elemente des Immunsystems, S.303-325,  in:  Psychoneuroimmunologie und Psychotherapie, hrsg. Christian Schubert, Schattauer Stuttgart 2.Aufl.,2015,  ISBN 978-3-7945-6823-9, S.304)

Für Symballesthai-Massage ergibt sich daraus, den Sympathikus-Ast des Blasenmeridians zu detonisieren, näherhin an Punkten, wie sie sich aus den Hayschen Zonen ergeben, aber wohl auch an seinen speziell für Detonisierung wirksamen Punkten. Die erhöhte HPA-Achsen-Aktivität verweist auf eine Behandlung des Milz-Meridians. (??)

 

"Zu beachten ist der Unterschied zwischen den Folgen von akutem und chronischem Stress ....Es ist generell schwer zu sagen, welche Veränderungen von Immunparametern "gut" und welche "schlecht" sind." [Weber Cora S., Atanackovic Djordje, Deter Hans C., Einfluss von Stressmanagement auf Elemente des Immunsystems, S.303-325,  in:  Psychoneuroimmunologie und Psychotherapie, hrsg. Christian Schubert, Schattauer Stuttgart 2.Aufl.,2015,  ISBN 978-3-7945-6823-9, S.305]

"Tracey (2007) hat mit dem 'inflammatorischen Refelx' einen direkten Zusammenhang von Vagusnerv und Immunsystem beschrieben, nämlich dass der Vagusnerv efferent Immunfunktionen, z.B. die Ausschüttung von pro-inflammatorischen Zytokinen, supprimieren kann." [Weber Cora S., Atanackovic Djordje, Deter Hans C., Einfluss von Stressmanagement auf Elemente des Immunsystems, S.303-325,  in:  Psychoneuroimmunologie und Psychotherapie, hrsg. Christian Schubert, Schattauer Stuttgart 2.Aufl.,2015,  ISBN 978-3-7945-6823-9, S.305]

Für Symballesthai-Massage ergibt sich daraus, dass durch auf den Vagusnerv bezogene tonisierende Griffe eine Beruhigung disstressiger Aufgeregtheit erreichbar sein müsste. Es geht also um eine Veränderung der sympathovagalen Dysbalance zugunsten eines stärkeren parasympathischen Tonus.

Evtl. können diese Reaktionen  in Zusammenhang mit Katecholamin-Freisetzung gebracht werden - dabei wird klar, dass in ihnen beträchtliches Gefahrenpotential für die Gesundheit vorliegen kann:

"Stressbedingt erhöhte Catecholaminreaktionen" dürften bei der späteren Entwicklung von Bluthochdruck  ... eine Rolle spielen. ... Der Anstieg der Catecholaminfreisetzung nach akutem Stress kann auch zu schwerer kardialer Dekompensation führen - ein Phänomen, das bei Patienten mit Schmerzen in der Brust, Lungenödem, kardiogenem Schock, Abnormalitäten im EKG und schwerer linksventrikulärer Dysfunktion (ohne Myokardinfarkt) bebachtet wurde ... Ungefähr die Hälfte der betroffenen Patienten hatte kurz vor dem kardialen Ereignis von einem unerwarteten Todesfall erfahren. Bei den übrigen Patienten hatten andere Ereigniss, die mit emotionalem Stress verbunden waren, die Erkrankung ausgelöst. Die betroffenen Patienten wiesen einen 7-bis 34-mal höheren Plasma-Catecholaminspiegel auf, der auch eine Woche später noch deutlich angestiegen war. Dies hatte, so die Annahme, zu vaskulären Spasmen oder einer unmittelbaren Schädigung des Herzens geführt. Klinisch kam es zwar zu einer allmählichen Erholung des Patienten, die immunologischen Folgen dieser akuten psychischen Belastung dürften jedoch ausgehend von den bisherigen Überlegungen dramatisch gewesen sein." (Malarkey William B., Tafur Joseph R., Rutledge Thomas, Mills Paul J., Neuroendokrinolgie und Psychoneuroimmunologie, in: Psychoneuroimmunologie und Psychotherapie, hrsg. Christian Schubert, Schattauer Stuttgart 2.Aufl.,2015,  ISBN 978-3-7945-6823-9, S.44) "Katecholamine kommen in der Natur vor, werden aber auch künstlich hergestellt. Die wichtigsten natürlichen Katecholamine sind Dopamin, Noradrenalin und Adrenalin. Sie treten als Überträger von Nervenimpulsen (Neurotransmitter) im Zentralnervensystem und vegetativen Nervensystem auf und wirken unter anderem bei der Kampf-oder-Flucht-Reaktion des Körpers mit. Noradrenalin und Adrenalin sind zusätzlich Hormone. Alle drei werden auch als Arzneistoffe verwendet. Therapeutisch wichtig sind ferner die künstlich hergestellten Katecholamine Isoprenalin, Dobutamin, Dopexamin und α-Methylnoradrenalin. Alle Katecholamine wirken über G-Protein-gekoppelte Rezeptoren, entweder durch Adrenozeptoren oder Dopamin-Rezeptoren.

...

Biosynthese[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Biosynthese der Katecholamine aus L-Tyrosin.

 

Die Biosynthese der körpereigenen Katecholamine wurde 1939 von dem deutschen Pharmakologen Peter Holtz und dem deutsch-britischen Pharmakologen Hermann Blaschko aufgeklärt. Sie findet im Nebennierenmark und den „catecholaminergen“ Nervenzellenstatt. Sie geht von der Aminosäure Tyrosin aus, die zunächst mittels des Enzyms Tyrosinhydroxylase zu Levodopa umgewandelt wird. Im nächsten Schritt entsteht aus Levodopa mit Hilfe der Aromatische-L-Aminosäure-Decarboxylase Dopamin. Dies kann durch die Dopamin-beta-Hydroxylase zu Noradrenalin hydroxyliert werden. Den optionalen letzten Schritt, die Methylierung von Noradrenalin zu Adrenalin, katalysiert die Phenylethanolamin-N-Methyltransferase. Freigesetzte Katecholamine werden durch Aufnahme in Zellen und anschließende Wiederspeicherung oder Abbau durch Monoaminoxidase oder Catechol-O-Methyltransferase, und vermutlich auch durch die Renalase inaktiviert.

Wirkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Grobe Einteilung im niedrigen und mittleren Dosisbereich:

Adrenalin

steigert Blutdruck, Herzfrequenz und Bronchodilatation.

Noradrenalin

steigert vor allem den Blutdruck, nicht so sehr die Herzfrequenz.

Isoprenalin

steigert vor allem die Herzfrequenz, nicht so sehr den Blutdruck.

Dopamin

steigert die Muskelverkrampfungsfähigkeit (positiv inotrop).Dobutamin

steigert die Muskelverkrampfungsfähigkeit (positiv inotrop).

Nebenwirkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alle führen in höherer Dosis zu Herzrhythmusstörungen (arrhythmogen).

Alle sind in hoher Dosis giftig für das Herz-Kreislauf-System (kardiotoxisch).

Noradrenalin wirkt in hoher Dosis kreislaufzentralisierend.

"Mit psychischem Stress einhergehende Funktionsveränderungen im limbischen System (v.a. Hippocampus, Amygdala, medialer/orbitaler präfrontaler Cortex) beeinflussen Immunaktivitäten über ihre Verbindungen zu den Corticotropin-releasing- Hormon (CRH)/Arginin-Vasopressin-Neuronen des Hypothalamus und den zentralen catecholaminergen Neuronen des Locus-caeruleus. Werden diese zentralen Komponenten des Stresssystems stimuliert, kommt es über die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden (HPA)-Achse und die sympathische adrenomedulläre (SAM)-Achse zur Freisetzung von Cortisol bzw. Adrenalin und Noradrenalin. Cortisol und Noradrenalin wirken sich u.a. durch Verminderung der T-Helferzellen (TH) 1-Immunität und Erhöhung der TH2-Immunität (TH1/TH2-Shift) auf das Immunsystem (nach Thornton u. Andersen 2006)." [Schubert Christian, Psychoneuroimmunologie körperlicher Erkrankungen, S.70, in: Psychoneuroimmunologie und Psychotherapie, hrsg. Christian Schubert, Schattauer Stuttgart 2.Aufl.,2015,  ISBN 978-3-7945-6823-9, S.68-116]

"Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass Forschungsbefunde immer wieder belegen, dass die Wechselwirkung zwischen neuroendokrinem und Immunsystem, in Verbindung mit chronischen psychosozialen Stressoren, an der Pathogenese von Infektionen und Depression sowie kardiovaskulären, rheumatologischen und gatrointestinalen Erkrankungen betreiligt sind." (Malarkey William B., Tafur Joseph R., Rutledge Thomas, Mills Paul J., Neuroendokrinolgie und Psychoneuroimmunologie, in: Psychoneuroimmunologie und Psychotherapie, hrsg. Christian Schubert, Schattauer Stuttgart 2.Aufl.,2015,  ISBN 978-3-7945-6823-9, S.47)

"Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass Forschungsbefunde immer wieder belegen, dass die Wechselwirkung zwischen neuroendokrinem und Immunsystem, in Verbindung mit chronischen psychosozialen Stressoren, an der Pathogenese von Infektionen und Depression sowie kardiovaskulären, rheumatologischen und gatrointestinalen Erkrankungen betreiligt sind." (Malarkey William B., Tafur Joseph R., Rutledge Thomas, Mills Paul J., Neuroendokrinolgie und Psychoneuroimmunologie, in: Psychoneuroimmunologie und Psychotherapie, hrsg. Christian Schubert, Schattauer Stuttgart 2.Aufl.,2015,  ISBN 978-3-7945-6823-9, S.47)

"Oft haben wir ein halbes Leben gebraucht, um zu begreifen, wie wir beruflich, bei Männern oder bei Frauen vorankommen, Karriere machen, den Haushalt perfekt beherrschen oder anderen ganz besonders imponieren können. 

Sie wissen besser als ich, was Ihnen sonst noch alles eingefallen ist, um sich immer glatter um all das im Leben vorbei- oder hindurchzuwinden, was bei Ihnen anfangs noch Verunsicherung, Angst und Stress ausgelöst hat.

Aber, ob Sie es nun schon erlebt haben oder nicht, und obwohl wir es uns immer wieder wünschen: Viel Erfolg zählt zum Schlimmsten, was einem im Leben passieren kann."

(Hüther Gerald, Biologie der Angst. Wie aus Streß Gefühle werden. 13.Aufl. Vandenhoeck und Ruprecht 2016, 71)

Symballesthai-Massage des Typs E sucht zu helfen bei

DIS-STRESSIGER

VERKRAMPFUNG

Allerdings: "Mit dem aus dem Englischen stammenden Wort STRESS verbindet wohl jeder seine eigenen Vorstellungen.

Der ... Mediziner, Biochemiker und bekannte Stressforscher HANS SELYE definiert diesen Begriff 1950 erstmals. Selye verstand darunter 'die unspezifische Reaktion des Organismus auf jede Anforderung', also auch auf jene Belastungen und Ärgernisse, denen ein Mensch durch Angst, Schmerz, Frustration, Hetze, Lärm und so weiter ausgesetzt ist. Stresszustände bedeuten daher Anpassungszwänge an Lebensumstände, die den Menschen unter seelischen und körperlichen Druck setzen." [22]

"In contrast to acute stress, which induces an adaptive response preparing the organism for “fight-or-flight” and therefore is not harmful per se, chronic stress evokes maladaptive psychophysiological changes which, when severe, can have a multitude of clinical and broad implications for the GI system. It is defined as the psychophysiological response to long-term emotional pressures such as adverse life events over which the individual perceives little or no control and typically is measured with validated questionnaires (for example, the Trier Inventory for the Assessment of Chronic Stress [TICS] and the Perceived Stress Questionnaire)."[21]

Im Fragebogen des TICS  werden sechs Aspekte von chronischem Stress erfasst: Arbeitsüberlastung, Arbeitsunzufriedenheit, soziale Belastung, Fehlen sozialer Anerkennung, Sorgen/Besorgnis und belastende Erinnerungen. [23]

Im Kontext von Symballesthai-Massage des Typs E möchte ich besonders herausheben, dass ANPASSUNGSZWÄNGE durchaus AUCH VOM EIGENEN ICH AUSGEHEN KÖNNEN (also auch Stress-relevant sein können). 

Da -so meine Hypothese- viele der obigen Begriffe unter "ANPASSUNG" subsummiert werden könnten, erscheint es -im Sinne einer leiblichen Konkretisierung- sinnvoll sich mit dem als "Stress-Hormon" klassifizierten GLUCAGON [30], zu beschäftigen, nämlich insoferne als es katabole (= abbauende) Stoffwechselvorgänge aktiviert und so hilft, dem Körper energiereiche Verbindungen zur Verfügung stellt.

Auch zu berücksichtigen ist das als "Stress-Hormon" klassifizierten CORTISOL [23] zu beschäftigen, nämlich insoferne als es katabole (= abbauende) Stoffwechselvorgänge aktiviert und so dem Körper energiereiche Verbindungen zur Verfügung stellt.

 

Mit dieser doppelten Charakteristik scheint das Cortisol-Geschehen in Analogie zu stehen mit einem Verständnis von "Stress" als hoher Aktiviertheit, 'die wirklich etwas bringt'.

Steht doch eine der üblichen Umschreibungen von Stress (englisch für ‚Druck, Anspannung‘; von lateinisch stringere ‚anspannen‘) in Analogie zum Cortisol-Geschehen, nämlich in so ferne als damit gemeint sind die durch spezifische äußere Reize (Stressoren) hervorgerufenen psychischen und physischen Reaktionen bei Lebewesen, die zur Bewältigung besonderer Anforderungen befähigen und zum anderen die dadurch entstehende körperliche und geistige Belastung.

(Dementsprechend ist neben stehende abgebildete Tafel -wenn sie suggerieren sollte, dass es keinen Stress braucht, um zu Erfolg zu gelangen- eher irreführend)

Kommt es allerdings zu Cortisol-Über- oder -Unter-Funktion, so scheint dies das Korrelat von Dis-Stress zu sein, der bei SYMBALLESTHAI-Palpation als Ver-Schwammung diagnostiziert werden könnte.

Bei der Palpation  wird man insbesondere achten auf Unregelmäßigkeiten, auf Fülle bzw. auf Leere im Bereich des MAGEN- sowie des MILZ-PANKREAS-Meridians. Dies insoferne als Cortisol eben 'zuständig' ist für die Regelung von Stoffwechselvorgängen. 

 Wenn ein Mensch sehr aus dem Gleichgewicht geraten ist,

wenn er schwach ist und verwirrt,

wenn er nicht mehr weiß, wo oben und wo unten ist,

wenn er die Hoffnung aufgibt

oder

wenn er von einer Idee oder einem andern Menschen zwanghaft besessen wird,

hilft am ehesten das Element Erde, Ordnung in das Chaos zu bringen.

Manchen Menschen nützt es, sich anderen gegenüber besser abzugrenzen, anderen hilft es, von anderen anzunehmen, wenn sie sich vorher isoliert hatten."

 "Das (taoistisch verstandene, in Magen#Milz-Pankreas Akupunkt-Meridian-Massage artikulierte] Element Erde bildet das Zentrum unserer physischen und sozialen Realität."[23]

"Bei der Akupressur des Magenmeridians wird der Energiefluss vom Kopf zu Bauch und Beinen hin angeregt. Die meisten energetischen Blockaden befinden sich im Bereich von Gelenken oder beim Übergang von einer Körperregion in die andere, wie z.B. am Hals oder im Rippenbogen und Zwerchfell."[26]

Die Akupressur von Milz-Pankreas setzt an bei der Großzehe, geht an der Innenseite der Beine hoch, dann seitlich der Bauchmuskulatur bis in die Nähe der Achselhöhe, dann nach unten über die Rippen in Richtung Leber.

 

Daher scheint SYMBALLESTHAI-Behandlungstyp  E indiziert:

 

 

 

 

Typ E

MILZ-PANKREAS # MAGEN

SYMBALLESTHAI-MASSAGE-RITUAL 

 in den dafür adaptierten Formen der

KLASSISCHEN MASSAGE

SEGMENT-MASSAGE

MANUELLEN LYMPHDRAINAGE

FUSSREFLEXZONEN-MASSAGE

 v.a. aber mit AKUPUNKT-MERIDIAN-MASSAGE 

wandelt durch  PURIFICATIO  

DIS-STRESSIGE  GEWEBS-VERKRAMPFUNG 

in SAKRAL-EKSTASE mittels

SYNDESMALER  GELASSENHEIT

zu LEIBLICHER ANASTASIS mit

CHARISMATISCHEM  'FLOW'

 

mittels der dafür adaptierten Formen

der KLASSISCHEN MASSAGE,

der SEGMENT-MASSAGE,

der FUSSREFLEXZONEN-MASSAGE

sowie der MANUELLEN LYMPHDRAINAGE,

v.a. aber mit AKUPUNKT-MERIDIAN-MASSAGE  

"Stress" bestimmt Luckner als "Zeitmangel" , wobei er diesen u.a. im Anschluss an Seneca versteht: "Seneca thematisiert die Kürze des Lebens ganz explizit unter zeitphilosophischen Gesichtspunkten, vor allem in seiner um das Jahr 50 n. Chr. entstandenen Schrift De brevitate vitae. Ausgangspunkt ist hier die Klage der Menschen über die Kürze des Lebens. Wer sich beschwert darüber, dass das Leben zu kurz sei, muss sich aber, so Seneca, fragen lassen, ob er denn bislang richtig gelebt habe. Das Leben ist nämlich nur für den zu kurz, der seine Lebenszeit vergeudet, der sich hat okkupieren lassen von letztlich unwichtigen, geschäftigen Dingen. Wenn man es richtig zu nutzen weiß, ist das Leben lang im Sinne von ›lang genug‹, selbst für den, der per Unfall oder Krankheit zu früh aus dem Leben gerissen wird. Die Klage über die Kürze des Lebens, so könnte man sagen, entsteht nur (aber auch überall) dort, wo Menschen mit ihrer Zeit nichts Rechtes anfangen können und sich in sinnlose Geschäftigkeit flüchten." [4]

In die leibliche Ebene des Cortisol-Geschehens übertragen heißt das, dass die Cortisol-Ausschüttung 'irritiert' wird durch Nahrung, die schwer bis gar nicht verstoffwechselbar ist; und ebenso die Bauchspeicheldrüse. 

Damit ist freilich auch gemeint, mit der eigenen Erfolgs-Habgier kritisch umzugehen und so auch aus falschem Ehrgeiz stammende Überforderung einzustellen und so die dementsprechende Gewebs-Verschwammung hintanzuhalten

D.h. es gilt sowohl in geistiger als auch in körperlicher Hinsicht zu verantworten, was wir unserer Verdauung zumuten. Dies könnte sich -so meine Hypothese- in der Regelung der Ausschüttung von CRH auswirken.

Die unter obigem Button zugängliche nähere Erläuterung der dementsprechenden SYMBALLESTHAI-Massage lässt ein Maß ('Mäßigkeit' im Sinne der Hildegard von Bingen) finden für das, was wir dem leib-seelisch verstandenen Magen bzw. Milz-Pankreas 'zumuten' können. 

Gelassenheit mag erkennbar werden etwa anh. eines Beispiels, das Tilmann Müller und Beate Paterok in "Schlaf erfolgreich trainieren. Ein Ratgeber zur Selbsthilfe" (Hogrefe Göttingen 3.Aufl., 2017, ISBN 978-3-8o17-2608-7) an die Adresse von Schlafgestörten formulieren: "Sie sind um 23 Uhr zu Bett gegangen, relativ gut eingeschlafen, werden aber um 3 Uhr wach. Welche unterschiedlichen Gefühle werden sich einstellen, wenn Sie in dieser Situation denken würden:

a.) "Ich habe schon dreieinhalb Stunden geschlafen."

b.) "Ich habe  erst dreieinhalb Stunden Stunden geschlafen."

c.) "Ich habe noch vier Stunden, bis ich aufstehen muss."

d.) "Ich habe nur noch vier Stunden, bis ich aufstehen muss."

Überlegen Sie weiter, welche dieser Gedanken und der durch sie ausgelösten Gefühle das Wiedereinschlafen erschweren oder erleichtern würden.

Sie werden jetzt einwenden: 'Es bringt mir doch nichts zu denken: Klasse, dass ich jetzt wach liege'. Diese Form der rosa Brille bzw. des positiven Denkens anstelle negativer Gedanken ist nicht gemeint. Statt positiv denken zu lernen, geht es vielmehr darum realistisch zu denken. Versetzen Sie noch einmal in die Situation. Sie würden nachts um drei Uhr wach werden:

. Ein negativer, unrealistischer Denkstil wäre:

  'Es ist eine Katastrophe, dass ich jetzt die ganze Nacht wachliege.'

. Ein positiver, aber eben auch unrealistischer Denkstil wäre:

  'Toll. dass ich jetzt schon wach bin.'

. Ein realistischer Denkstil würde sich hingegen in Gedanken äußern wie:

  'Es ist durchaus normal, nachts hin und wieder wach zu werden. Vielleicht schlafe ich ja nach einiger Zeit wieder ein - und selbst           wenn nicht: Auch eine schlechte Nacht ist keine Katastrophe.'

Beachten Sie, dass der negative Gedanke direkt und unmittelbar davon ausgeht, dass Sie die vor Ihnen liegenden Stunden tatsächlich wach verbringen werden. Wie Sie aus eigener Erfahrung wissen, gelingt aber das Einschlafen hin und wieder trotzdem."(S.90)

Wenn man solche Szenerien mit der Frage nach der Charakteristik von Gelassenheit verbindet, so ergibt sich der wesentliche Hinweis auf Realistik in der Einschätzung einer Situation: also nicht naive Gelassenheit, sondern eine, die davon getragen ist, das 'Zeit und Rat kommen' wird.

 

Soll das realistisch werden, so hieße dies -so meine SYMBALLESTHAI-Hypothese-  eine sinnlos Gestressten in manueller Behandlung erleben zu lassen, wie man aus dem horologischen Zeit- bzw. dem dreidimensionalen Raum-Schema aussteigen bzw. in existenzielle Raum- und Zeit-Dimensionen einsteigen könnte.

 

Im Rahmen der sakral-ekstatischen Phase einer SYMBALLESTHAI-Massage des Typs E wird dies möglich durch Begegnung von Magen-Meridian und Milz-Pankreas-Meridian.

Diese vermag die Wandlung von Dis-Stress zu Eu-Stress zu bewirken.

 

 

 

Zum Begriff der Allostase (zusammengesetzt aus dem Griechischen allo für variabel und stase für stehend, meist wörtlich mit Erreichen von Stabilität durch Änderung übersetzt): "beschreibt den Prozess, durch den der Körper in Anforderungssituationen (Stress) durch physiologische und psychologische Verhaltensänderungen eine – auch zukünftige Belastungen einbeziehende – Stabilität aufrechterhält.[P. Sterling, J. Eyer: Allostasis: a new paradigm to explain arousal pathology. In: S. Fisher, J. Reason (Hrsg.) Handbook of life stress, cognition and health, Wiley & Sons, New York, 1988, S. 631–651.]"[28]

https://www.resilienz-akademie.com/die-stressachse/#:~:text=Die%20Hypothalamus%2DHypophysen%2DNebennierenrinden%2D,unserer%20Anpassungsf%C3%A4higkeit%20bei%20Stress%20legt.

Die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse (HPA-Achse) oder einfacher ausgedrückt, die Stressachse, ist die Bezeichnung für das System unserer Stressaktivierung. Es handelt sich dabei um ein komplexes Aktivierungs- und Hemmungsmuster, das die Basis unserer Anpassungsfähigkeit bei Stress legt.

Warum es wichtig ist, die Stressachse zu verstehen

Die folgenden Fachbegriffe können auf den ersten Blick verwirren. Hypophyse, CRH und Locus coeruleus sind keine Alltagsbegriffe und dennoch schadet es nicht, sie schon einmal gehört zu haben. Was jedoch viel wichtiger ist, ist die Wirkungsmacht von Stress zu verstehen.

Jeder von uns kennt Stress. Doch können Sie erklären, was bei Stress im Körper passiert? Nachdem Sie diesen Artikel gelesen haben, schon. Zunächst braucht es dazu ein allgemeines Verständnis von Stress. Die körperliche Stressreaktion ist per se nichts Negatives. Vor allen anderen Dingen bewirkt Stress Eins: die Aktivierung. Er aktiviert uns zu Lösungsfindung und Musterbildung. Denn Stress tritt immer dann auf, wenn unsere Homöostase, das innere Gleichgewicht, bedroht oder bereits gestört ist. Und um dieses Gleichgewicht wieder herstellen zu können, werden dem Körper zur Verfügung gestellt.

Demnach ist unser Stresssystem die Grundlage aller Adaptationsfähigkeit. Stress hilft uns dabei, uns an ändernde Umweltbedingungen anzupassen.

Was ist die Stressachse?

Bevor wir näher auf die Wirkzusammenhänge eingehen, lernen Sie zunächst die wichtigsten Akteure und ihre Hauptfunktionen der HPA-Achse kennen:

  • Der Präfrontale Cortex (PFC): Er ist das neuronale Steuerungszentrum und unter anderem zuständig für kognitive Prozesse.
  • Die Amydgala: Es ist unter anderem das emotionale Alarmsystem.
  • Der Hippocampus: Die Schaltstelle zwischen Kurzzeit- und Langzeitgedächtnis und emotionales Bewertungssystem.
  • Der Hypothalamus: Das Steuerungszentrum des vegetativen (autonomen) Nervensystems und des Hormonsystems.
  • Die Hypophyse: Die Schnittstelle zwischen dem Hormonsystem und dem autonomen Nervensystem.
  • Noradrenalin: Hormon und Neurotransmitter
  • Cortisol: Hormon

Wenn Stress aktivierend wirkt

Um zu erklären, wie diese einzelnen Bestandteile der Stressachse miteinander in Beziehung stehen und in Wechselwirkung treten, schauen wir uns zunächst den Fall an, wenn wir einem Stressreiz ausgesetzt sind, ihn aber noch als handhabbar bewerten. Der Neurowissenschaftler Dr. Dr. Damir del Monte nennt dies eine kontrollierbare Stressreaktion, in der wir trotz Stress handlungsfähig bleiben. Ich nenne diese Art der Aktivierung Stress 1.

Die Reaktionskette auf der Stressachse lässt sich in eine erste Stressreaktion und eine zweite Stressreaktion unterteilen. Das vereinfachte Schaubild verdeutlicht die nun beschriebenen Prozesse.

Die Stressachse - Resilienz-Akademie

1. Stressreaktion

Jeder Stressreiz von außen wird in Erregungspotentiale umgewandelt, die Sprache unserer Neuronen, und an unsere zwei Hauptbewertungsinstrumente weitergeleitet – an die Amygdala und den Hippocampus. Aufgrund unserer gemachten Erfahrung wird der Stressreiz hier bewertet und analysiert, ob wir uns in der Lage sehen, neue Lösungswege für das auftretende Problem zu finden. Das Ergebnis dieser Analyse (wir gehen in diesem Fall zunächst von einem handhabbaren Stressor aus) wird an den Hypothalamus weitergeleitet. Als Direktor des autonomen Nervensystems und des Hormonsystems kann er nun die Reaktion in Gang setzten.

Der Hypothalamus aktiviert, mittels eines Hormons namens CRH (Cortico Tropin Releasing Hormone) den Locus coeruleus. Er ist das Noradrenalinsystem unseres Gehirns. Das dadurch freigesetzte Noradrenalin sorgt dafür, dass wir wach, aktiv und handlungsbereit sind. Gleichzeitig wird vom Hypothalamus ausgehend der Sympathikus aktiviert. Dieser wiederum regt das Nebennierenmark an, das Noradrenalin und Adrenalin in die Körperperipherie freilässt. Dadurch ist nicht nur unser Gehirn bereit zur Handlung, sondern auch unsere Gliedmaßen. Das ist die sogenannte Fight-or-Flight-Reaktion, unserem Körper stehen blitzschnell die Ressourcen zur Verfügung, um zu kämpfen oder zu fliehen.

2. Stressreaktion

Das vom Hypothalamus freigesetzte CRH setzt noch einen zweiten Prozess in Gang, der zum eigentlichen Namen der Stressachse beiträgt. Es wird die Hypophyse angeregt, das wichtigste Hormonzentrum für Körperhormone. Sie setzt das ACTH (adrenocorticotrope Hormon) frei, das die Nebennierenrinde anregt. Hier wird nun das Stresshormon Cortisol gebildet und im Körper freigesetzt. Dies sorgt vornehmlich dafür, dass dem Körper genug Energie für die Ausführung der Handlungen zur Verfügung stehen, indem den Prozess zur Erhöhung des Blutzuckerspiegels antreibt.

Damit ist die Stressachse aktiviert. Hieran zeigt sich, dass Stress zunächst nur die Aufgabe hat, den Körper in die Umsetzungskompetenz zu bringen.

Wie die Stressachse sich selbst reguliert

Dieser komplexe Ablauf zur Mobilisierung der Energie ist an sich schon beeindruckend. Doch das System zeigt noch eine weitere geniale Entwicklung der Natur: Die Stressachse kann sich selbst regulieren. Die Voraussetzung ist, dass es sich weiterhin um Stress 1, eine kontrollierbare Stressreaktion, handelt.

Diese Regulation wird durch Noradrenalin und Cortisol selbst initiiert. Das Noradrenalin im Gehirn, das durch den Locus coeruleus freigesetzt wird, wirkt nämlich bei einem weiterhin aktivierten präfrontalen Cortex hemmend auf seinen eigenen Produktionsort, den Locus coeruleus. Dadurch wird zwar Noradrenalin ausgeschüttet, allerdings gleichzeitig durch die Ausschüttung selbst reguliert.

Ähnliches zeigt sich beim Cortisol. Obwohl es zunächst nur in der Körperperipherie vorhanden ist, kann es die Blut-Hirn-Schranke leicht durchwandern, weil es ein Fettmolekül ist. Im Hirn entfaltet es dann seine regulierende Wirkung. Es hemmt einerseits die Hypophyse, die daraufhin weniger die Nebennierenrinde anregt. Es hemmt auch den Hypothalamus, der ebenfalls die Aktivierung der Hypophyse einschränkt. Und es aktiviert den Hippocampus. Dieser wiederum hemmt ebenfalls den Hypothalamus. Mit anderen Worten, das Cortisol hemmt alle Vorgänge, die zur weiteren Ausschüttung von Cortisol führen. Das Ergebnis ist, dass die Stressachse sich wieder beruhigt.

Wenn Stress zu viel wird

Was ist aber, wenn Amygdala und Hippocampus nicht zu dem Ergebnis kommen, dass wir den Stressor aus eigener Kraft beseitigen können? Das passiert zum Beispiel bei einer sehr starken Aktivierung durch ein äußerst belastendes, überraschendes Ereignis oder bei mehrmaligem Scheitern eines Lösungsversuchs.

Dann gelangen wir in die unkontrollierbare Stressreaktion oder auch vereinfacht: Stress 2.

Kopf aus - PFC vs. AmygdalaDer Aktivierungsprozess wie oben beschreiben läuft hierbei ebenfalls ab, mit dem Unterschied, dass Noradrenalin und Cortisol in sehr großen Mengen ausgeschüttet werden. Dadurch kann sich die Stressachse nicht selbst regulieren, und zwar aus zwei Gründen:

Zum einen schaltet in extremen Stresssituationen der PFC ab. Unser emotionales Stresszentrum (die Amygdala) hat die Oberhand und fährt unser kognitives Steuerungsnetzwerk herunter. Aus evolutionärer Sicht ist dieses eine äußerst wichtige Überlebensfunktion. In solchen Situationen kommt es auf schnelles, automatisiertes Handeln an. Im Angesicht eines Säbelzahntigers macht es wenig Sinn über die großen Weltgeschehnisse zu philosophieren oder lange über einen Plan nachzugrübeln. Es heißt „do or die“. Der runtergefahrene PFC verhindert allerdings, dass das Noradrenalin im Gehirn den Locus coerulerus hemmen kann – es wird also unkontrolliert weiter Noradrenalin ausgeschüttet.

Der zweite Grund ist das Veränderte Andocken von Cortisol am Hippocampus. Wenn Cortisol in großer Menge vorhanden ist, dockt es eher an einem anderen Rezeptor-Typen an, was dazu führt, dass der Hippocampus den Hypothalamus eben nicht mehr hemmt und weiterhin Cortisol produziert wird.

Resilienz für eine bessere Regulationsfähigkeit

Bei Stress 2 ist die Stressachse aus der Dysbalance, sie kann sich selbst nicht mehr herunter regulieren. Wenn dieser Zustand für eine große Zeitspanne aufrechterhalten wird, also zu viel Cortisol im Körper und im Gehirn vorhanden ist, kann das enorme Auswirkungen haben. Denn Cortisol ist ein hochpotentes Hormon – es gibt so gut wie keinen Bereich, auf den sich Cortisol nicht auswirkt. Im Gehirn beispielsweise wirkt Cortisol in hohen Mengen als Synapsenkiller.

Auch dies hat evolutionär bedingt einen großen Vorteil, denn so werden wir zur Anpassung gezwungen. Die bestehenden alten Muster im Denken und Handeln werden zwangsweise aufgebrochen, um neue zu etablieren. Denn wenn unsere Muster funktionieren würden, käme es gar nicht so weit. Amygdala und Hippocampus hätten keine Warnung ausgesendet.

Stress befähigt uns zur Adaptation. Allerdings kommen wir da nicht hin, wenn der PFC dauerhaft heruntergefahren bleibt, und wir sogar in völlige Handlungsohnmacht, Stress 3, fallen. Um Stress als Kompetenz nutzen zu können, brauchen wir Regulationsmechanismen – wir brauchen Resilienz. Auf zwei Wegen hilft die Resilienz, die Regulation der Stressachse zu erleichtern.

Resilienz ist das Lernen aus Krisen

Resilienz wird oft als Stehauf-Männchen-Kompetenz verstanden. Wir lernen aus Krisen und gehen sogar gestärkt aus ihnen heraus. Diese Fähigkeit, dass wir aus stressreichen Situationen Erfahrungen sammeln, hilft im Umgang mit neuen Stressoren.

Denn, wie bereits beschreiben, basiert die Analyse von Amygdala und Hippocampus auf unseren gemachten Vorerfahrungen. Wenn wir eine Krise erleben und daraus die Erfahrung ziehen: “Ich habe das schon einmal heil überstanden, ich werde das auch wieder schaffen“, dann werden zukünftige Krisen handhabbarer und somit mit höherer Wahrscheinlichkeit zur kontrollierbaren Stressreaktion.

Diesen Effekt können wir uns auch Zunutze machen, und bereits heute aus Krisen lernen, die noch nicht passiert sind. So bauen wir Prosilienz®, eine proaktive Resilienz, auf, um besser mit Stress umzugehen und unsere Stressachse in Balance zu halten. Wir „impfen“ uns auf kognitiver und emotionaler Ebene, um die verstärkende Wirkung der Emotion Überraschung zu mindern.

Resilienz für Regulation

Auch mit einer starken Resilienz können wir nicht komplett verhindern, jemals in Stress 2 zu gelangen. Es gibt Situationen, in denen unser Stresszentrum übernimmt und das Steuerungszentrum abschaltet. In solchen Momenten brauchen Sie Tools und Fähigkeiten, sich selbst in die Regulation zu bringen.

Mit einer starken Resilienz kultivieren Sie diese Fähigkeiten und bilden Mechanismen, dem PFC eine Starthilfe zu geben, um die Regulation der Stressachse anzukurbeln. Resilienz und Stressabbau gehen Hand in Hand und je mehr Sie Ihre Resilienz trainieren, desto einfacher und schneller wird es Ihnen gelingen, Stress herunterzuregulieren.

Eine Ode an den Stress

Was bringt Ihnen nun das Wissen um die Stressachse nun? Die wichtigste Erkenntnis, die ich Ihnen vermitteln möchte, ist, dass Stress die Grundlage jeder Adaptation und damit auch Weiterentwicklung ist. Es ist nichts, was ein Tabu sein sollte oder nur negativ dargestellt gehört. Stress aktiviert uns zur Lösungsfindung.

Die Evolution hat in uns einen hocheffizienten und intelligenten Mechanismus geschaffen, um uns für die Probleme des Lebens zu wappnen. Wir brauchen nur den gesunden Umgang mit dieser Reaktion, um die Handlungsenergie auch nutzen zu können. Resilienz hilft uns dabei. Mit einer starken Resilienz sind Sie in der Lage, dieses sich selbst regulierende System in Balance zu halten und so den Problemen des Alltags selbstwirksam zu begegnen.


Sebastian Mauritz - Resilienz-AkademieSebastian Mauritz, M.A. Systemische Beratung, ist einer der führenden Resilienzexperten Deutschlands. Er ist 5-facher Fachbuchautor, Keynote-Speaker, Resilienz-Lehrtrainer, Systemischer Coach, Vorstand in vielen Coach- und Trainer-Verbänden und Unternehmer. Seine Schwerpunkte liegen im Bereich individuelle Resilienz und Prosilienz®, resilienter Führung und Teamresilienz. Er ist Initiator des Resilienz-Online-Kongresses, in dessen Rahmen er sich mit über 50 weiteren Resilienzexpert:innen aus verschiedenen Disziplinen austauscht (www.Resilienz-Kongress.de).


[1] Hüther Gerald, Biologie der Angst. Wie aus Streß Gefühle werden, 13.Aufl. Vandenhoeck und Ruprecht 2016, 36-37, ISBN: 978-3-525-01439-4

[2] Hüther Gerald, Biologie der Angst. Wie aus Streß Gefühle werden, 13.Aufl. Vandenhoeck und Ruprecht 2016, 71, ISBN: 978-3-525-01439-4

[3] Hüther Gerald, Biologie der Angst. Wie aus Streß Gefühle werden, 13.Aufl. Vandenhoeck und Ruprecht 2016, 72-73, ISBN: 978-3-525-01439-4)

[4] Luckner Andreas, Zeit und Existenz aus Sicht der Philosophie SENECA, AUGUSTINUS, KIERKEGAARD UND HEIDEGGER" in: DIE ZEIT/ EIN GASTBEITRAG, 36 (https://www.uni-hannover.de/fileadmin/luh/content/alumni/unimagazin/2012_zeit/netz10_luckner.pdf)

[5] Dahlke Rüdiger, Herz(ens)-Probleme. Be-Deutung und Chance von Herz- und Kreislaufsymptomen, Th. Knaur Nachf., München, S.91, ISBN 3-426-87077-0

[6] Dahlke Rüdiger, Herz(ens)-Probleme. Be-Deutung und Chance von Herz- und Kreislaufsymptomen, Th. Knaur Nachf., München, S.90, ISBN 3-426-87077-0 

[7] Eckert Achim, Das Tao der Akupressur und Akupunktur. Die Psychosomatik der Punkte, 4.überarb. Aufl., Karl F. Haug Verlag, Stuttgart 2010, 148

[8] Hüther Gerald, Biologie der Angst. Wie aus Streß Gefühle werden, 13. unveränd. Aufl. Vandenhoeck und Ruprecht 2016, 71, ISBN: 978-3-525-01439-4

[9] https://www.gesundheitskasse.at/cdscontent/?contentid=10007.827860&portal=oegkoportal (Abfr. 2.5.2021)

[10] Strelecky John,  Das Café am Rande der Welt. Eine Erzählung über den Sinn des Lebens. Mit Illustrationen von Root Leeb. Aus dem Englischen von Bettina Lemke, Deutscher Taschenbuch Verlag, 2.Aufl. 2007, 18

[11] Göhring Hannelore, Entspannungsverfahren als Ergänzung zur Atemtherapie, 141-148, in: Göhring Hannelore, Atemtherapie - Therapie mit dem Atem, Georg Thieme Vlg. Stuttgart-New York 2001, ISBN 3-13-124261-2, 141

[12] 

[13] etwa unter Berücksichtigung, dass Mike Horn (gilt als einer der profiliertesten Entdecker und Abenteurer der Gegenwart) auf die Frage: "Wie entspannen Sie sich ...?" antwortet:

"Ich erhole mich nachts, wenn ich schlafe, wenn ich lange Strecken mit meinem Segelboot fahre oder zwischen Meetings, Expeditionen und Interviews und wenn ich Zeit mit meinen Töchtern verbringe." (zitiert nach : BergWelten Sommer 2018, 10), er also den Erholungs- bzw. Herholungs-Begriff verwendet.

[20] https://www.zentrum-der-gesundheit.de/krankheiten/psychische-erkrankungen/stress/cortisol-senken-910507 [Abfr. 8.5.2021]

[21] Elsenbruch Sigrid/ Enck, Paul, The stress concept in gastroenterology: from Selye to today, p. 2152, England: Faculty of 1000 Ltd

F1000 research, 2017, Vol.6, p.2149-2149

[22] Walb-Noelke Hella, Lebenskrise als Chance. Vom Tiefpunkt zum Wendepunkt, Ariston Vlg. Genf/München 1991, ISBN 3-7205-1637-7, 22) 

[23] Schulz Peter und Schlotz Wolff, Trierer Inventar zur Erfassung von chronischem Stress (TICS): Skalenkonstruktion, teststatistische Überprüfung und Validierung der Skala Arbeitsüberlastung, in: Diagnostica   45/1 (1999) 

[24] Cortisol wird zur Gruppe der Glucocorticoide gerechnet. Die Bildung von Cortisol in der Zona fasciculata der Nebennierenrinde wird durch das sogenannte adrenocorticotrope Hormon (ACTH) aus dem Hypophysenvorderlappen stimuliert (ad-reno-cortico-trop = auf die Neben-nieren-rinde gerichtet)

Damit ist angesprochen, dass Cortisol in einem hormonellen Geschehenszusammenhang steht: d.h. es ist auf die Abfolge von CRF, ADH,  ACTH und Cortisol bzw. auf die Feedback-Schleifen zu achten. 

Ansetzen kann man bei CRF (Corticotropin-Releasing-Hormon, auch CRH genannt), einem Peptidhormon, das insbesondere in der Stressreaktion involviert ist.  Die "CRF-Ausschüttung erfolgt pulsatil mit einer zirkadianen Rhythmik: Peak am frühen Morgen zwischen 5 - 7 Uhr; Tiefstwerte am späten Abend)."

(Spinas G.A., Fischli S., Endokrinologie und Stoffwechsel. Kurz und prägnant. Grundlagen, Klinik und klinische Fallbeispiele, Georg Thieme Vlg., Stuttgart/ N.Y. 2001, ISBN 3-13-127291-0, S 28). 

CRF stimuliert (zusätzlich zu berücksichtigen ist auch das Antidiuretisches Hormon [ADH] als Bestandteil des hormonalen Stress-Mechanismus -siehe dazu Spinas G.A., Fischli S., Endokrinologie und Stoffwechsel. Kurz und prägnant. Grundlagen, Klinik und klinische Fallbeispiele, Georg Thieme Vlg., Stuttgart/ N.Y. 2001, ISBN 3-13-127291-0, S. 16)

das Adrenokortikotrope Hormon (ACTH). Da es "bei verschiedenen Formen von Stress sezerniert wird, bezeichnet man es auch als 'Stress Hormon'."

(Spinas G.A., Fischli S., Endokrinologie und Stoffwechsel. Kurz und prägnant. Grundlagen, Klinik und klinische Fallbeispiele, Georg Thieme Vlg., Stuttgart/ N.Y. 2001, ISBN 3-13-127291-0, S 28)

"ACTH stimuliert die Freisetzung von Glucokortikoiden, Mineralokortikoiden und androgenen Steroiden aus der Nebenniere."

(Spinas G.A., Fischli S., Endokrinologie und Stoffwechsel. Kurz und prägnant. Grundlagen, Klinik und klinische Fallbeispiele, Georg Thieme Vlg., Stuttgart/ N.Y. 2001, ISBN 3-13-127291-0, S 28)

[25] Leider können auch 'Pannen' in der Geschehens-Abfolge von CRF ("stimuliert die ACTH-Sekretion und kann die normale Rhythmik aufheben") / ADH,  ACTH ("ein Mangel an diesem Hormon hat den Ausfall der Kortisolproduktion zur Folge" (Spinas G.A., Fischli S., Endokrinologie und Stoffwechsel. Kurz und prägnant. Grundlagen, Klinik und klinische Fallbeispiele, Georg Thieme Vlg., Stuttgart/ N.Y. 2001, ISBN 3-13-127291-0, S 28) bzw. in den Feedback-Schleifen (Die Regulation der ACTH-Sekretion erfolgt mittels Feedback-Hemmung [short und long feedback] (Spinas G.A., Fischli S., Endokrinologie und Stoffwechsel. Kurz und prägnant. Grundlagen, Klinik und klinische Fallbeispiele, Georg Thieme Vlg., Stuttgart/ N.Y. 2001, ISBN 3-13-127291-0, S 28) erfolgen. 

[25] Eckert

[26] Eckert

[27]In seiner Kurz-Studie zu "Zeit und Existenz aus Sicht der Philosophie SENECA, AUGUSTINUS, KIERKEGAARD UND HEIDEGGER" formuliert Andreas Luckner: "Langeweile, Kurzweil, Stress, Muße – dies sind Ausdrücke, mit denen wir verschiedene Erfahrungen im Umgang mit unserer (Lebens-) Zeit artikulieren. Reformuliert als Zeitleere, Zeitfülle, Zeitmangel und Zeitreichtum kann man das Feld der menschlichen Zeiterfahrungen schon ganz gut erschließen, zumal diese Begriffe untereinander auch Verbindungen eingehen: So kann es kurzweiligen und langweiligen Stress geben – Beispiele wären hier zum einen etwa eine Achterbahnfahrt, zum anderen Akkordarbeit –, aber auch kurz- und langweilige Muße (zur Sprache gekommen etwa in Ausdrücken wie ›Flow‹ einerseits,

[28] wikipedia Art. Allostase; Abfrg. 17.2.2022

[30] "Glucagonsekretion:

Bei normaler Ernährung bleibt die Sekretion von Glucagon im Vergleich zu der von Insulin relativ konstant. Die Stimuli für eine erhöhte Ausschüttung sind hauptsächlich Hypoglykämie (zu niedriger Blutzuckerspiegel), proteinreiche Mahlzeiten, Infusion von Aminosäuren (z. B. Arginin, Alanin), länger dauernde starke körperliche Arbeit und Stress. Bei Hypoglykämie kann die Glucagonsekretion auf das bis zu Vierfache gesteigert werden. Stimulation erfolgt durch β-Adrenorezeptoren. Seine Freisetzung wird von Insulin, Somatostatin und GLP1 gehemmt. GIP steigert die Glukagonfreisetzung.(Mikkel Bring Christensen: Glucose-dependent insulinotropic polypeptide: effects on insulin and glucagon secretion in humans. In: Danish Medical Journal. Band 63, Nr. 4, April 2016, ISSN 2245-1919, PMID 27034187 " (wikipedia Art. Glucagon, Abfr. 19.2.2022)

 

[4] Luckner Andreas, Zeit und Existenz aus Sicht der Philosophie SENECA, AUGUSTINUS, KIERKEGAARD UND HEIDEGGER" in: DIE ZEIT/ EIN GASTBEITRAG, 36 (https://www.uni-hannover.de/fileadmin/luh/content/alumni/unimagazin/2012_zeit/netz10_luckner.pdf)

[5] Dahlke Rüdiger, Herz(ens)-Probleme. Be-Deutung und Chance von Herz- und Kreislaufsymptomen, Th. Knaur Nachf., München, S.91, ISBN 3-426-87077-0

[6] Dahlke Rüdiger, Herz(ens)-Probleme. Be-Deutung und Chance von Herz- und Kreislaufsymptomen, Th. Knaur Nachf., München, S.90, ISBN 3-426-87077-0 

[7] Eckert Achim, Das Tao der Akupressur und Akupunktur. Die Psychosomatik der Punkte, 4.überarb. Aufl., Karl F. Haug Verlag, Stuttgart 2010, 148

[8] Hüther Gerald, Biologie der Angst. Wie aus Streß Gefühle werden, 13. unveränd. Aufl. Vandenhoeck und Ruprecht 2016, 71, ISBN: 978-3-525-01439-4

[9] https://www.gesundheitskasse.at/cdscontent/?contentid=10007.827860&portal=oegkoportal (Abfr. 2.5.2021)

[10] Strelecky John,  Das Café am Rande der Welt. Eine Erzählung über den Sinn des Lebens. Mit Illustrationen von Root Leeb. Aus dem Englischen von Bettina Lemke, Deutscher Taschenbuch Verlag, 2.Aufl. 2007, 18

[11] Göhring Hannelore, Entspannungsverfahren als Ergänzung zur Atemtherapie, 141-148, in: Göhring Hannelore, Atemtherapie - Therapie mit dem Atem, Georg Thieme Vlg. Stuttgart-New York 2001, ISBN 3-13-124261-2, 141

[12] 

[13] etwa unter Berücksichtigung, dass Mike Horn (gilt als einer der profiliertesten Entdecker und Abenteurer der Gegenwart) auf die Frage: "Wie entspannen Sie sich ...?" antwortet:

"Ich erhole mich nachts, wenn ich schlafe, wenn ich lange Strecken mit meinem Segelboot fahre oder zwischen Meetings, Expeditionen und Interviews und wenn ich Zeit mit meinen Töchtern verbringe." (zitiert nach : BergWelten Sommer 2018, 10), er also den Erholungs- bzw. Herholungs-Begriff verwendet.

[20] https://www.zentrum-der-gesundheit.de/krankheiten/psychische-erkrankungen/stress/cortisol-senken-910507 [Abfr. 8.5.2021]

[21] Elsenbruch Sigrid/ Enck, Paul, The stress concept in gastroenterology: from Selye to today, p. 2152, England: Faculty of 1000 Ltd

F1000 research, 2017, Vol.6, p.2149-2149

[22] Walb-Noelke Hella, Lebenskrise als Chance. Vom Tiefpunkt zum Wendepunkt, Ariston Vlg. Genf/München 1991, ISBN 3-7205-1637-7, 22) 

[23] Schulz Peter und Schlotz Wolff, Trierer Inventar zur Erfassung von chronischem Stress (TICS): Skalenkonstruktion, teststatistische Überprüfung und Validierung der Skala Arbeitsüberlastung, in: Diagnostica   45/1 (1999) 

[24] Cortisol wird zur Gruppe der Glucocorticoide gerechnet. Die Bildung von Cortisol in der Zona fasciculata der Nebennierenrinde wird durch das sogenannte adrenocorticotrope Hormon (ACTH) aus dem Hypophysenvorderlappen stimuliert (ad-reno-cortico-trop = auf die Neben-nieren-rinde gerichtet)

Damit ist angesprochen, dass Cortisol in einem hormonellen Geschehenszusammenhang steht: d.h. es ist auf die Abfolge von CRF, ADH,  ACTH und Cortisol bzw. auf die Feedback-Schleifen zu achten. 

Ansetzen kann man bei CRF (Corticotropin-Releasing-Hormon, auch CRH genannt), einem Peptidhormon, das insbesondere in der Stressreaktion involviert ist.  Die "CRF-Ausschüttung erfolgt pulsatil mit einer zirkadianen Rhythmik: Peak am frühen Morgen zwischen 5 - 7 Uhr; Tiefstwerte am späten Abend)."

(Spinas G.A., Fischli S., Endokrinologie und Stoffwechsel. Kurz und prägnant. Grundlagen, Klinik und klinische Fallbeispiele, Georg Thieme Vlg., Stuttgart/ N.Y. 2001, ISBN 3-13-127291-0, S 28). 

CRF stimuliert (zusätzlich zu berücksichtigen ist auch das Antidiuretisches Hormon [ADH] als Bestandteil des hormonalen Stress-Mechanismus -siehe dazu Spinas G.A., Fischli S., Endokrinologie und Stoffwechsel. Kurz und prägnant. Grundlagen, Klinik und klinische Fallbeispiele, Georg Thieme Vlg., Stuttgart/ N.Y. 2001, ISBN 3-13-127291-0, S. 16)

das Adrenokortikotrope Hormon (ACTH). Da es "bei verschiedenen Formen von Stress sezerniert wird, bezeichnet man es auch als 'Stress Hormon'."

(Spinas G.A., Fischli S., Endokrinologie und Stoffwechsel. Kurz und prägnant. Grundlagen, Klinik und klinische Fallbeispiele, Georg Thieme Vlg., Stuttgart/ N.Y. 2001, ISBN 3-13-127291-0, S 28)

"ACTH stimuliert die Freisetzung von Glucokortikoiden, Mineralokortikoiden und androgenen Steroiden aus der Nebenniere."

(Spinas G.A., Fischli S., Endokrinologie und Stoffwechsel. Kurz und prägnant. Grundlagen, Klinik und klinische Fallbeispiele, Georg Thieme Vlg., Stuttgart/ N.Y. 2001, ISBN 3-13-127291-0, S 28)

[25] Leider können auch 'Pannen' in der Geschehens-Abfolge von CRF ("stimuliert die ACTH-Sekretion und kann die normale Rhythmik aufheben") / ADH,  ACTH ("ein Mangel an diesem Hormon hat den Ausfall der Kortisolproduktion zur Folge" (Spinas G.A., Fischli S., Endokrinologie und Stoffwechsel. Kurz und prägnant. Grundlagen, Klinik und klinische Fallbeispiele, Georg Thieme Vlg., Stuttgart/ N.Y. 2001, ISBN 3-13-127291-0, S 28) bzw. in den Feedback-Schleifen (Die Regulation der ACTH-Sekretion erfolgt mittels Feedback-Hemmung [short und long feedback] (Spinas G.A., Fischli S., Endokrinologie und Stoffwechsel. Kurz und prägnant. Grundlagen, Klinik und klinische Fallbeispiele, Georg Thieme Vlg., Stuttgart/ N.Y. 2001, ISBN 3-13-127291-0, S 28) erfolgen. 

[25] Eckert

[26] Eckert

[27]In seiner Kurz-Studie zu "Zeit und Existenz aus Sicht der Philosophie SENECA, AUGUSTINUS, KIERKEGAARD UND HEIDEGGER" formuliert Andreas Luckner: "Langeweile, Kurzweil, Stress, Muße – dies sind Ausdrücke, mit denen wir verschiedene Erfahrungen im Umgang mit unserer (Lebens-) Zeit artikulieren. Reformuliert als Zeitleere, Zeitfülle, Zeitmangel und Zeitreichtum kann man das Feld der menschlichen Zeiterfahrungen schon ganz gut erschließen, zumal diese Begriffe untereinander auch Verbindungen eingehen: So kann es kurzweiligen und langweiligen Stress geben – Beispiele wären hier zum einen etwa eine Achterbahnfahrt, zum anderen Akkordarbeit –, aber auch kurz- und langweilige Muße (zur Sprache gekommen etwa in Ausdrücken wie ›Flow‹ einerseits,

[28] wikipedia Art. Allostase; Abfrg. 17.2.2022