Wie kann durch Massage aus Unbeteiligtheit (" ...weil ich sowieso nie ein Glück habe, ... nie den Ball zugespielt bekomme") Engagement werden?

Situation:

"Als ich plötzlich den Ball erhielt, war ich total überrascht. Dementsprechend verwirrt war ich; 'blöderweise' stellten sich noch dazu 'ungeschickte' Bewegungen ein. Meine Beine (aber auch meine Arme) machten "irgendwas", aber nur nicht das, was sie eigentlich sollten, nämlich den Ball weiterspielen ..."

Massage:

Für Heilsmassage stellt sich damit die Aufgabe die Aufnahmebereitschaft auch für Unerwartetes zu steigern. ("kairologische Disponiertheit") Dies geschieht u.a., indem Augen/Nase/Mund über den Bauch, die Beine abwärts und insbesondere die Waden einbeziehend hinunter bis zur zweiten Zehe für 'Zufälle' disponiert werden.

Diese zweite Zehe spielt bekanntlich beim 'Spitz' eine große Rolle. In der Massage wird intendiert, dass sie sich ausstreckt und kräftig genug wird, den Ball zu schießen.

Häufig tritt aber das Problem auf, dass dabei diese Zehe gestaucht wird; Ödeme können sich bilden. Dementsprechend  ist z.B.  Lymphdrainage angesagt. Auch in so ferne als in diesen Situationen häufig jammerndes Selbstmitleid auftritt und man andererseits aber dennoch in uneinsichtiger Sturheit verharrt (eben weil man sich ja sagt, nichts falsch gemacht zu haben, sondern vom 'plötzlichen Ball' überrascht worden zu sein) Der behandlungsmäßige Ausweg besteht nun darin, dass das Augenmerk auf Leistungsfähigeres, in dem konkreten Fall: auf die große Zehe gelenkt wird.  Von hier ausgehend stellen sich eigenartigerweise Potenz-Gefühle ein (vielleicht finden wir es daher auch lächerlich, wenn die große Zehe zum Thema wird): Man wird fähiger im Sinne einer erhöhten Sensibilität und somit auch fähiger mit Überraschungen umzugehen.

Freilich ist dafür die Massage der Innenseite der Beine über den Bauch, seitlich des rectus abdominis  bis hinauf in die Achselgegend und von dort wieder in die Flanke erforderlich: hier "sitzt" die Hoffnung, auch wenn man lange nicht angespielt wurde, doch zufällig einen "guten" Ball zu bekommen und daraus "was zu machen" ...